Sie ist jemand, den man sich merken sollte. Zumindest dann, wenn man deutschsprachige Singer-Songwriterinnen mag. Bereits vor einiger Zeit konnte ich mit Julia Kautz ein spannendes Interview führen, im Rahmen der Veröffentlichung ihrer Single „Leonie“. An diesem Freitag hat Julia Kautz ihre EP „Amnesie“ veröffentlicht. Und wieder ist klar, das ist eine Künstlerin, die nicht nur für andere Songs schreiben darf, sondern unbedingt selbst hinters Mikro muss.
Julia, die unter anderem für Cassandra Steen schreibt (auf dem aktuellen Weihnachtsalbum von Cassandra Steen ist mit „Wintermond“ auch ein Song von Julia Kautz zu finden), legt mit „Amnesie“ eine sehr persönliche EP vor. Wie schon „Leonie“, so sind auch die anderen Songs auf der EP Lieder, in denen sich andere wiederfinden können. Ein Spiegel des eigenen Lebens vielleicht bei der einen oder dem anderen.
Und genau das ist es, was Musik für mich oft so besonders macht, so berührend und so lebensnah. Weil es Songs gibt, die mitten aus dem Leben heraus geschrieben werden und an denen sich andere festhalten können, sich davon inspirieren lassen können.
Julia Kautz hat bereits als Kind angefangen Songs zu schreiben, das hatte sie mir im Interview erzählt. Dass es gut ist, dass sie diesen Weg weitergegangen ist, nun komplett in Richtung Musik schreiben und singen, zeigt ihre EP „Amnesie“.
Julia Kautz – Amnesie Tracklist
- So viele Menschen
- Liebe diese Liebe
- Leonie
- Amnesie
- Silvester/Schnee
- Flüssiger Sonnenschein