Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr besucht die Studios der Serie Verbotene Liebe in Köln

Am 27. August 2012 besuchte Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr das Set der ARD Daily Soap “Verbotene Liebe” in Köln. Die Serie setzt sich ausführlich mit dem Thema der Demenz auseinander.


Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr besucht die Studios der Serie „Verbotene Liebe” in Köln

Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr besuchte gestern, am 27. August 2012, das Set der von GrundyUFA produzierten ARD-Vorabendserie „Verbotene Liebe” in Köln. Die Serie widmet sich aktuell ausführlich dem Thema Demenzerkrankung – Anlass genug für den Minister sich vor Ort im Gespräch mit Produzenten, Verantwortlichen des Senders und Schauspielern über diese Thematik auszutauschen. Hier erfuhr der Bundesgesundheitsminister, wie sich das „Verbotene Liebe”-Team von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V. auf den Handlungsstrang vorbereiten ließ, wie es ist, eine Demenzerkrankung und deren langsame Entwicklung zu spielen und inwieweit sich die Sicht der Schauspieler und Autoren auf dieses Thema durch ihre Arbeit verändert hat.

Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr: „Ich engagiere mich politisch, um Verbesserungen für demenziell erkrankte Menschen und ihre Angehörigen zu erreichen. Es ist mir auch ein wichtiges Anliegen, in der Öffentlichkeit deutlich zu machen, wie relevant die Themen Pflege und Demenz für jeden von uns sind. Deshalb finde ich es gut, dass eine populäre Serie wie ‚Verbotene Liebe’ dieses wichtige Thema aufgreift und über einen langen Zeitraum darstellt.”

Guido Reinhardt, CCO und Produzent GrundyUFA: „Unsere Serien unterhalten täglich Menschen, nehmen den Zuschauer mit auf eine Reise. Aber Reisen bedeutet immer auch zu lernen, Eindrücke zu verarbeiten und ins eigene Leben zu transportierten. Darin liegt unsere Verantwortung, der wir uns jeden Tag stellen.”

Anhand der beliebten Serienfigur Arno Brandner (gespielt von Konrad Krauss) zeigt „Verbotene Liebe” den Leidensdruck des Betroffenen, von Familie und Freunden, ihre Ängste, Sorgen und die Erkenntnis, dass es bei dieser Diagnose keine Heilungschance gibt.

Auch Verena Kulenkampff, Fernsehprogrammdirektorin des WDR, findet: „Es ist für ein öffentlich-rechtliches Programm wichtig und richtig, auch schwierige, sperrige Themen in populären Unterhaltungsformaten anzusprechen. Die ‚Verbotene Liebe’ ist ein solches Programm. Die Autoren, Schauspieler und Regisseure der ‚Verbotenen Liebe’ haben sich engagiert und erfolgreich in dieses sehr komplexe Thema eingearbeitet.”

Nachdem Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr vor Ort bei den Dreharbeiten im Studio dabei war, trugen er und Schauspieler Konrad Krauss sich in das „Buch der Erinnerungen” ein, mit dem die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e. V. ein Zeichen gegen das Vergessen setzen will. Im Anschluss übergaben Guido Reinhardt und die Schauspieler an Heike von Lützau-Hohlbein, 1. Vorsitzende der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, einen Scheck in Höhe von 5000 Euro.

„Verbotene Liebe”, montags bis freitags um 18.00 Uhr im Ersten