Das neue Conrad Schnitzler Album Paracon (The Paragon Session Outtakes 1978-1979) erscheint bei Bureau B

Lang ist es her, dass die Paragon Session(s) stattfanden. Trotzdem ist Conrad Schnitzler auch zu Beginn der 20er Jahres dieses Jahrhunderts nach wie vor zeitgemäß. Wer Elektronik mag, der wird in so manchem Stück, das in den letzten Jahren geschrieben wurde, auch Schnitzlers Einfluss hören können – und wenn es nur ein Hauch sein mag.

Am Freitag dieser Woche erscheint bei Bureau B mit Paracon (The Paragon Session Outtakes 1978-1979) eine feine Sammlung von bisher unveröffentlichten Schnitzler-Tracks, die aus dem Archiv von Co-Autor Wolfgang Seidel stammen. Die Stücke stammen allesamt aus den Sessions, die Ende der 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts im Paragon Studio von Peter Baumann und mit ihm gemeinsam aufgenommen wurden. Baumann war einst auf Conrad Schnitzler bei Tangerine Dream gefolgt. In der Zusammenarbeit mit Peter Baumann entstanden einige der Schnitzler-Alben, unter anderem „Con“ und „Consequenz“.

Das neue Conrad Schnitzler Album „Paracon (The Paragon Session Outtakes 1978-1979)“ enthält zehn Outtakes aus diesen Sessions. Das Spannende an Schnitzlers Musik finde ich immer wieder, dass sie jederzeit gehört werden kann – und auch immer anders gehört wird. Egal, ob du einfach ein musikalisches Hintergrundrauschen haben möchtest oder Musik, auf die du dich ganz einlässt. Schnitzler passt, und zeigt auch gerade bei den Outtakes auf „Paracon“, wie genial Musik ohne jeglichen Gesang und ohne jegliche Lyrics sein kann.

Und weil solche Alben nicht nur meiner Musikverliebten Ansicht einfach auf den Plattenteller gehören, erscheint auch das Schnitzler-Album „Paracon“ nicht nur auf CD und auf allen Download-Portalen, sondern auch auf Vinyl.

Conrad Schnitzler – Paracon (The Paragon Session Outtakes 1978-1979) Tracklist

  • Paracon 1
  • Paracon 2
  • Paracon 3
  • Paracon 4
  • Paracon 5
  • Paracon 6
  • Paracon 7
  • Paracon 8
  • Paracon 9
  • Paracon 10