Ein Solo-Klavieralbum zum Durchatmen: Poppy Ackroyd veröffentlicht Pause #Review #femaleArtists

Es ist eine Release-Woche der Album-Highlights. Zum Release-Day 12. November 2021 kamen so viele gute Alben rein, dass ich so manches gute Album nicht besprechen konnte, weil schlicht die Zeit dafür fehlt. Eines der wirklich guten Alben dieser Release-Woche, das unbedingt eine Review verdient hat, ist das Solo-Klavieralbum von Poppy Ackroyd, „Pause“.

Und ja, es ist, als hätte ich die ganze Pandemie über nur auf dieses Album gewartet, das die Pausentaste in meinem Leben drückt und mich durchatmen lässt.

Poppy Ackroyd veröffentlicht mit „Pause“ bereits ihr viertes Album. Und ist doch bei ihrem neuesten Werk anders vorgegangen als bei den vorangegangenen drei Alben. Anstatt am Computer ihre Klavierstücke zu komponieren, aufzunehmen und zu bearbeiten, entstand ihr neues Album komplett am Klavier.

Nach der Geburt ihres Sohnes und während der Pandemie geschrieben, zeugt dieses Album mit den 10 Soloklavierstücken davon, wie intensiv Musik sein kann, wenn sie zur Ursprünglichkeit zurückkehrt.

Poppy Ackroyd über die Arbeiten an ihrem neuen Album „Pause“:

„Bei früheren Alben verbrachte ich fast genauso viel Zeit mit der Bearbeitung und Manipulation von Aufnahmen wie mit dem Komponieren am Klavier, aber nachdem ich meinen Sohn bekommen hatte, fiel es mir schwer, Zeit vor dem Computer zu verbringen. Das Einzige, was ich tun wollte, solange er noch klein war, wenn ich nicht bei ihm war, war Klavier spielen. Tatsächlich wurde ein Großteil des Albums geschrieben, während er in einem Tragetuch auf mir schlief und ich jeden ruhigen Moment zum Komponieren nutzte. Es war daher nur logisch, dass dieses Album ein Solo-Klavieralbum sein sollte.”

Poppy Ackroyd Album „Pause“ erscheint bei One Little Independent Records und feiert am Freitag dieser Woche Release-Day.

Die Musik von Poppy Ackroyd findet ihr auch → hier auf Spotify.

Poppy Ackroyd © Jesse Williams
Poppy Ackroyd veröffentlicht ihr neues Album „Pause“ mit Soloklavierstücken © Jesse Williams