240 Folgen sollte es von der am 7. Mai 2012 gestarteten ZDF-Telenovela „Wege zum Glück – Spuren im Sand“ ursprünglich geben. Jetzt wird sie Serie radikal gekürzt und ab dem 2. Juli auf einem neuen Sendeplatz ausgestrahlt.

Es hätte so schön werden können: Die neue ZDF-Telenovela „Wege zum Glück“. Ein neues Konzept, neue Produktionsmethoden, neue Schauspieler, einfach einmal etwas ganz Neues. Nur die Quoten, die wollten nicht so, wie es sich ZDF und Produzent GrundyUFA gewünscht hätten. Nur einen durchschnittlichen Marktanteil von 6,9 Prozent gab es für die Telenovela, die am 7. Mai 2012 im ZDF startete.

Die Konsequenz: Statt 240 Folgen wird die Serie bereits mit Folge 99 enden, mit der heutigen 26. Episode ist die Serie also bereits zu einem Viertel rum. Und am dem 2. Juli gibt es zusätzlich noch einen neuen Sendeplatz für die verbleibenden 62 Folgen: Vom ZDF-Sendeplatz um 16.15 Uhr wandert die Telenovela auf den Sendeplatz um 13.15 Uhr in ZDFneo. Auf dem alten Sendeplatz im ZDF werden dann Wiederholungen der Serie „Die Rettungsflieger“ ausgestrahlt.

Klaus Bassiner, Hauptredaktionsleiter Reihen und Serien, ZDF: „Die neue Telenovela ‚Wege zum Glück – Spuren im Sand‘ war für das ZDF und Produzent GrundyUFA eine große Herausforderung. Die Serie erzählt eine Geschichte, die nicht den gängigen Vorbildern entspricht, und wird mittels weltweit einmaliger Produktionsmethoden produziert, die alle Beteiligten vor neue Aufgaben stellen. Wir waren uns von Anfang an darüber bewusst, dass es kein einfacher Weg zum Glück werden wird, aber wir haben uns dennoch gemeinsam dieser Herausforderung gestellt. Es ist schade, dass der Zuschauer die Neukonzeptionierung der Marke ‚Wege zum Glück‘ nicht angenommen hat.“