Musik, das sind nicht einfach nur Noten, Melodie und Lyrics. Musik hat manchmal etwas so Magisches, dass ein Song, ein Album zum genau richtigen Zeitpunkt, im richtigen Moment in das eigene Leben fällt. So als hätte dieser Song, diese EP, dieses Album nur darauf gewartet, dann da zu sein, wenn du es brauchst. Genau so ging es mir „Town Called Nothing“ von Laura-Mary Carter.
Ich kann gar nicht so richtig beschreiben, was dieser Song mit mir gemacht hat. Das ist so deep, da fehlen sogar mir die Worte dafür. Doch Laura-Mary Carter hat mit „Town Called Nothing“ einen Track geschrieben, der irgendwie im Herz, im Kopf, im Bauch hängen bleibt. Und der jetzt bei mir auf Dauerschleife läuft, weil da irgendwas passiert mit mir.
We carried on down
Laura-Mary Carter – Town Called Nothing
To the side of this mountain
We couldn’t be sure
We would get to where we were going
I saw many signs
On the way
And in my mind
I tried to escape
But you kept on coming
„Town Called Nothing“ ist zugleich die erste Single aus dem gleichnamigen Solodebüt von Laura-Mary Carter, das am 3. Dezember veröffentlicht wird. Geschrieben hat sie den Song auf einer ramponierten Akustikgitarre, ohne Autotune und all den Kram, der guten Nummern die Originalität nimmt.
Laura-Mary Carter: „Nachdem ich diesen Song geschrieben hatte, entdeckte ich, dass es in Arizona eine echte verlassene Stadt namens ‘Nothing’ mit zwei Einwohnern gab. Ich entschied sofort, dass ich dorthin musste. Ich packte meine Koffer, mietete ein Auto und fuhr los nach Arizona. Ich habe mich bei der Ankunft in es verliebt und bin seitdem viele Male zurückgekehrt.“
Laura-Mary Carters erste Solosingle “Town Called Nothing” findet ihr -> auch auf Spotify.